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BAFA Energie Audit

(Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA)

 

Ablauf Energieaudit nach DIN EN 16247 in einem Unternehmen. Die Begutachtung innerhalb des Gebäudes. Es ist die Voraussetzung für staatliche Förderungen.

Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine europäische Norm, welche die Durchführung und damit die Qualität von Energieaudits standardisieren soll. Anstoß für dieses Effizienz-Projektes in kleineren Unternehmen sind die gestiegenen Energiekosten, die Erfüllung von gesetzlichen Anforderungen und die Nachhaltigkeit, Ökologie in der Außenwirkung. Mittlerweile haben zahlreiche Unternehmen aber erkannt, dass ein weitaus nachhaltiges Ziel in der Einsparung von Energiekosten allgemein liegt.

 

Die durchzuführenden Schritte sind durch die DIN EN 16247 wie folgt festgelegt

1. Vorbereitung des Energieaudits:

Unter dem Punkt Vorbereitung des Energieaudits erfolgt die Klärung der Auditaufgabe. Ebenso wird die Vertragsgestaltung inklusive der Formulierung des Projektauftrags sowie die Organisation des Energieaudits geklärt.

 

2. Auftaktbesprechung:

Die Auftaktbesprechung dient dazu, die am Energieaudit beteiligten Personen im Unternehmen über die Ergebnisse der Vorbereitung zu informieren. Zusätzlich wird der geplante Ablauf des Audits und die Rollen dabei besprochen.

 

3. Datenerfassung:

Bei der Datenerfassung werden im Wesentlichen die vorhandenen Energiedaten erfasst. Eine Grobanalyse der Energieumwandlung und die Erfassung der Energieverbraucher muss zusätzlich durchgeführt werden. Außerdem werden weitere relevante Informationen (zum Beispiel Betriebsdaten, Wirtschaftsdaten, Ergebnisse früherer Energieaudits…. etc.) gesammelt.

 

4. Außeneinsatz - Vor Ort Untersuchungen und Feinanalyse:

Der „Außeneinsatz“, wie die Norm ihn nennt, besteht in Begehungen des zu auditierenden Unter­nehmens. Die vor Ort Untersuchungen ermöglichen eine auf Grundlage der im vorherigen Schritt beschriebenen Grobanalyse durchzuführende Feinanalyse. Die Begehungen könnten etwa den Energieflüssen im Unternehmen folgen, also beispielsweise von den Übergabestellen für Strom und Gas den Weg dieser (und weiterer, siehe unten) Energieträger durch das Unternehmen folgen und dabei Messstellen und Verbraucher sowie die, mit diesem verbundenen Prozesse und Tätigkeiten erfassen.

 

5. Datenanalyse:

Bei der Datenanalyse erfolgt wie aus dem Namen zu schließen ist, die Analyse der Energiedaten. Zusätzlich sollen Sie das technische Einsparpotenzial ermitteln und eine Priorisierung der Maßnahmen vornehmen.

 

6. Erstellung eines Berichts über das Energieaudit:

Im Bericht werden die Ergebnisse des Energieaudits zusammengefasst. Er stellt Qualität und Beschaffenheit der Daten sowie die während des Audits durchgeführten Messungen und deren Beitrag zur Analyse dar. Des Weiteren muss die Analyse (mit Beschreibung der zugrunde liegenden Annahmen) und die Rangfolge der Maßnahmen zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung aufgeführt werden. Unter dieser Darstellung sollen Schätzungen über Kosten und mögliche Einsparungen dargelegt werden.

 

7. Abschlussbesprechung (keine verpflichtende Umsetzung der Maßnahmen)

Der Auditor übergibt den Bericht über das Energieaudit in einer Abschlussbesprechung und erläutert diesen. Die Abschlussbesprechung soll dazu führen, der Leitung des auditierten Unternehmens die Entscheidung über Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu erleichtern. Dies muss durch eine nachvollziehbare Darstellung des Energieaudits und seiner Ergebnisse erfolgen

 

Die Energieberatung DIN V 18599 ist die ideale Ergänzung, aber der Fokus liegt auf der Gebäudehülle.

 

Das Audit zeigt lediglich Empfehlungen und Optimierungen von möglichen Energiespar-Maßnahmen auf. Es besteht keine gesetzliche Pflicht der Umsetzung. Es ist eine systematische Inspektion und Analyse des Energieeinsatzes und des Energieverbrauchs einer Anlage, eines Gebäudes, eines Systems oder einer Organisation mit dem Ziel, Energieflüsse und das Potenzial für Energieeffizienzverbesserungen zu identifizieren und über diese zu berichten.

 

Nachhaltigkeit ist, richtig umgesetzt, eine Chance - für mehr Wachstum, Profitabilität und einen höheren Unternehmenswert, auch wahlweise/teilweise unter Berücksichtigung von ESG.

 

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Für KMU ist ein Audit nach DIN EN 16247 in regelmäßigen Abständen Pflicht.